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Mamma- MRT

Beim Mamma-MRT (Magnetresonanztomographie) wird die Brust mittels Radiowellen und Magnetfeldern zur Darstellung gebracht. Um das Gewebe besser beurteilen zu können wird ein Kontrastmittel über die Armvene gespritzt. Röntgenstrahlen werden nicht verwendet. Die Untersuchung dauert ca. 30 Minuten, Dabei werden die PatientInnen in ein röhrenförmiges Untersuchungsgerät, auf einem Untersuchungstisch liegend, gefahren.

Das Mamma-MRT dient als Ergänzungsverfahren bei mammographisch/sonographisch nicht schlüssigen (eindeutigen) Befunden, bei Hochrisikopatientinnen (Patientinnen mit familiärem Risiko – BRCA1+2 Mutationsträgerinnen), um die Ausdehnung eines Tumors genau beurteilen zu können, bzw. etwaige weitere Herdbildungen zu finden, und zum Ausschluss von Prothesendefekten.

Herzschrittmacher, Metallsplitter oder Gefäßclips aus ferromagnetischem Material, Cochleaimplantate sowie implantierte Insulinpumpen stellen eine Kontraindikation (Gegenanzeige) für diese Untersuchung dar. In den ersten 13 Schwangerschaftswochen wird ein MRT nur nach strenger Indikation (Notwendigkeit) durchgeführt. PatientInnen die unter Klaustrophobie ("Platzangst“)leiden kann ein Beruhigungsmittel verabreicht werden.

Universitätsklinik für Radiologie, Anichstrasse 35, A-6020 Innsbruck