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Uroradiologie

PD Dr. Friedrich Aigner

Liebe Patientin, lieber Patient!

Das Team der Uroradiologie beschäftigt sich mit der bildgebenden Darstellung der Nebennieren, Nieren, ableitenden Harnwege, Harnblase und Harnröhre sowie der weiblichen und männlichen Genitalorgane. Für die Untersuchungen stehen Geräte auf neuestem technischen Stand zur Verfügung (1.5 Tesla und 3 Tesla Magnetresonanztomographen, 128- und 64 Zeilen- Computertomographen, 2 digitale Durchleuchtungseinheiten, Ultraschallgeräte mit neuesten Low Flow - Techniken zur Detektion langsamer Flüsse und mit Möglichkeiten zur Dopplersonographie, Sonoelastographie, 3D-/ 4D- Sonographie, Panoramasonographie, Kontrastmittelsonographie mit spezieller Software für Ultraschallkontrastmittel und Bildfusion).

Es besteht eine enge und gute Kooperation des Bereichs Uroradiologie mit den Universitätskliniken für Urologie (Direktor: Prof. Dr. W. Horninger) und für Gynäkologie und Geburtshilfe (Direktor: Prof. Dr. C. Marth), sowie der Abteilung für Neurourologie (Leiter: Dr. A. Herms), wobei regelmäßige Besprechungen erfolgen. Weiters finden auch interdisziplinäre Fortbildungen statt. Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren klinischen PartnerInnen erfolgt eine rasche und gute Kommunikation. Ferner ist unser Bereich Mitglied des Europäischen Prostatazentrums der Universitätsklinik für Urologie der Medizinischen Universität Innsbruck, wobei neben der Primär- und Ausbreitungsdiagnostik des Prostatakarzinoms auch gemeinsam mit den UrologInnen Prostatabiopsien durchgeführt werden.

Der Bereich Uroradiologie ist neben der klinischen Routinetätigkeit in zahlreiche wissenschaftliche Projekte eingebunden. Forschungsschwerpunkte sind moderne bildgebende Techniken in der urogenitalen Onkologie. Dabei wird besonders der multimodale Ansatz bis hin zur Fusion von verschiedenen Bildgebungstechniken erforscht.