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Die MRT-Bildgebung (ggf. mit zusätzlicher CT-Bildgebung oder nuklearmedizinischer Bildgebung) ist ein essentieller Bestandteil zur Planung verschiedenster Interventionen und Therapien:

  • MR-Spektroskopie, fMRT und DTI werden für eine optimale Planung und Durchführung der Tumorchirurgie mit dem konventionellen MRT fusioniert und können im Bedarfsfall in den Situs, der sich nach Eröffung bietet, projiziert werden. 
  • Navigierte Probenentnahme aus, in der Bildgebung nicht ausreichend klassifizierbaren Veränderungen (z.B. Hirntumore, Entzündungen des Gehirns).
  • Planung zur computerunterstützten Implatation von tiefen Hirnstimulationselektroden (DBS) bei neurologischen Bewegungsstörungen (z.B. M. Parkinson, essentieller Tremor, Dystonien).
  • Planung einer Strahlentherapie.


Diese Abbildung zeigt einen Patienten mit einem Hirntumor, bei dem die Raumforderung mit Kontrastmittel den Tumor gut darstellt (rechts unten). Das Bild links oben zeigt zudem die Aktivierung der Areale, die für die Bewegung der Hand zuständig sind. So kann die Operation sehr genau geplant werden. Zudem werden die Faserbahnen dargestellt, wobei die farbigen Darstellungen die jeweils horizontal, vertikal und transversal verlaufenden Faserbahnen darstellen. Die Faserbahnen sind die Verbindungen der Nervenzellen im Gehirn, die zum Teil sehr lange Verläufe haben wie z.B. die Verbindung der für die Bewegung zuständigen Hirnregionen zum Rückenmark